Eleonora Kleibel hat Politikwissenschaften und European Studies an der Universität Wien und Universität Lund studiert. Schon früh engagierte sie sich ehrenamtlich in verschiedenen Bereichen, unter anderem bei europäischen NGOs wie dem European Youth Forum, wo sie erste Erfahrungen in der internationalen Jugendarbeit und Politik sammeln konnte.
Beruflich war sie in verschiedenen Stationen tätig, unter anderem in Brüssel beim Europäischen Städtebund EUROCITIES, wo sie im Team für Sozialpolitik arbeitete. Seit 2017 ist sie bei der Bundesjugendvertretung (BJV) beschäftigt, der gesetzlich verankerten Interessenvertretung von Kindern und Jugendlichen von 0 bis 30 Jahre in Österreich, die rund 3 Millionen junge Menschen repräsentiert. Seit Jänner 2022 leitet sie als Geschäftsführerin die BJV und setzt sich für die politischen und gesellschaftlichen Anliegen junger Menschen in Österreich ein. In ihrer Tätigkeit in der BJV konnte sie für stetiges Wachstum der Organisation sorgen und hat mehrere preisgekrönte Projekte mitentwickelt. Darunter beispielsweise der Europa-Staatspreis des Österreichischen Bundeskanzleramts oder der Altiero Spinelli-Preis der Europäischen Kommission.
 
Neben ihrer Arbeit bei der BJV ist Eleonora Kleibel Teil des Leitungsteams des Netzwerks Kinderrechte und engagiert sich als Vorstandsmitglied bei ECPAT Österreich, einer Arbeitsgemeinschaft zum Schutz der Kinderrechte vor sexueller Ausbeutung.
 
Eleonora Kleibel brennt für gemeinnützige Arbeit und entwickelt leidenschaftlich Strategien für Advocacy und zur strategischen Weiterentwicklung von Organisationen. Ihre jahrelange Erfahrung in der Arbeit mit Kinder- und Jugendorganisationen und NGOs hat sie darin geschult, mit begrenzten Ressourcen maximale Wirkung zu erzielen.

 

Mitglied seit 2024

 

#Jugendarbeit
#Advocacy